Geri Dön

Insiderhandel im CAPM

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  1. Tez No: 401998
  2. Yazar: BEKİR ŞENDİLMEN
  3. Danışmanlar: PROF. DR. HANS HIRT
  4. Tez Türü: Doktora
  5. Konular: Ekonomi, Maliye, Economics, Finance
  6. Anahtar Kelimeler: Belirtilmemiş.
  7. Yıl: 2014
  8. Dil: Almanca
  9. Üniversite: Technische Universität Berlin
  10. Enstitü: Yurtdışı Enstitü
  11. Ana Bilim Dalı: Belirtilmemiş.
  12. Bilim Dalı: Belirtilmemiş.
  13. Sayfa Sayısı: 172

Özet

Özet yok.

Özet (Çeviri)

In dieser Arbeit wurde ein Modell entwickelt, dass auf dem Standard- CAPM von Sharpe (1964), Lintner (1965) und Mossin (1966) aufbaut. Dabei wurden zwei der rigiden und realitätsfernen Annahmen modifiziert. Die erste Modifikation erfolgte in Anlehnung an Lindenberg (1979), indem unterstellt wurde, dass es institutionelle Großinvestoren wie z.B. Fondgesellschaften und Investmentbanken gibt, die ihren relativ großen Kurseinfluss bei der Optimierung ihres Portfolios berücksichtigen. Das hat isoliert betrachtet zur Folge, dass der Anfangsbestand der Kursbeeinflusser, genau wie bei Lindenberg (1979), ihre Nachfrage linear beeinflusst. Nur wenn dieser Anfangsbestand das Marktportfolio sein sollte, werden alle Investoren wie im Standard-CAPM das Marktportfolio halten. Andernfalls halten die Mengenanpasser einen Bruchteil des Restmarktes, nachdem die Kursbeeinflusser ihre Nachfrage abgegeben haben; das Restmarktportfolio. In dieser Arbeit werden zwei Heterogenitäten vereint. Es gibt zwei heterogene Investorengruppen (Mengenanpasser und Nicht- Mengenanpasser), die darüber hinaus über heterogene Informationen verfügen. Die hervorstechendste Erkenntnis ist, dass bei fast perfekt korrelierten Wertpapieren die Abweichungen der Kurse im Gleichgewicht vom Gleichgewichtskurs ohne Informationsasymmetrien nach Lindenberg (1979) nahezu verschwinden. Der Grenzfall mit perfekt korrelierten Wertpapieren führt zu denselben Gleichgewichtspreisen wie das Ursprungsmodell von Lindenberg (1979). Die perfekte Korrelation führt offensichtlich zur besseren Informationsgewinnung aus dem Kurs für Wertpapier 2. Der perfekte Lerneffekt lässt auch die Komponente, die den Lerneffekt mit einbezieht, verschwinden. Liegt hingegen keinerlei Korrelation zwischen den beiden Wertpapieren vor, so ist die Abweichung des Gleichgewichtskurses von Wertpapier 1 am größten, wohingegen Wertpapier 2 unberührt bleibt. Das scheint nachvollziehbar, da Informationen bezüglich einer Anlage keinen Einfluss auf andere Anlagen haben sollten, die überhaupt keine Verbindung zu dieser aufweisen. Darüber hinaus beeinflusst das Fehlen jeglicher Korrelation den Lerneffekt bezogen auf Wertpapier 1 negativ. Interessanterweise spielt das Vorzeichen der Korrelation für die Abweichung des Kurses von Wertpapier 1 keine Rolle. Beim Wertpapier 2 hingegen spielt das Vorzeichen des Korrelationskoeffizienten eine entscheidende Rolle für das Vorzeichen der Abweichung. Die Abweichungen sind bezüglich der Korrelation symmetrisch zwischen negativen und positiven Korrelationen. Mit Blick auf die Abweichung des Kurses von Wertpapier 1 spielt der Schätzfehler bezüglich des Anfangsbestandes in den meisten Fällen nur eine untergeordnete Rolle. Vielmehr kommt es auf die Einbeziehung des Lerneffektes an. Die bedeutendste Rolle spielt die Korrelation, jedoch konnte gezeigt werden, dass mitunter die Schätzung des Anfangsbestandes 1 y und die Risikoeinstellungen ebenfalls große Auswirkungen haben. Eine hohe Ausprägung der Risikoaversion des Insiders hat zur Folge, dass die Einbeziehung des Lerneffektes den größten Einfluss hat. Eine genaue Schätzung des Anfangsbestandes 1 y hilft den Mengenanpassern in diesem Fall nicht so sehr, den exakten Wert der Wertpapiere zu bestimmen. Märkte mit schwach ausgeprägter Risikoaversion leiden nicht so stark unter Kursverzerrungen durch Informationsasymmetrie. Je größer die Risikoaversion der Mengenanpasser ist, desto größer wird auch die Abweichung des Kurses vom Kurs bei Informationssymmetrie. Im Gegensatz zu einer Situation ohne Heterogenitäten können hier höhere Erwartungen der Mengenanpasser über den Rückfluss aus Wertpapier 1 unter bestimmen Umständen zu einem niedrigeren Kurs dieses Wertpapieres führen. Insgesamt konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass die Abweichungen im Detail alles andere als trivial sind. Der maßgebliche Einfluss der Korrelation bildet das Zentrum der Erkenntnisse. Gerade in Abhängigkeit der Korrelation zwischen den zukünftigen Kursen der Wertpapiere zeigt sich, wie sich Informationsdifferenzen bezüglich des zukünftigen Wertes eines Wertpapiers auf den Kurs eines anderen Wertpapiers bzw. des restlichen Markte auswirken.

Benzer Tezler