Geri Dön

Beziehungen zwischen polymorphen Milchproteinen und der Milchproteinleistung beim Rind

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  1. Tez No: 400617
  2. Yazar: AYŞE DENİZ ÇARDAK
  3. Danışmanlar: PROF. DR. HERMANN GELDERMANN
  4. Tez Türü: Doktora
  5. Konular: Gıda Mühendisliği, Veteriner Hekimliği, Zooloji, Food Engineering, Veterinary Medicine, Zoology
  6. Anahtar Kelimeler: Belirtilmemiş.
  7. Yıl: 2001
  8. Dil: Almanca
  9. Üniversite: Universität Hohenheim
  10. Enstitü: Yurtdışı Enstitü
  11. Ana Bilim Dalı: Belirtilmemiş.
  12. Bilim Dalı: Belirtilmemiş.
  13. Sayfa Sayısı: 123

Özet

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Özet (Çeviri)

Zielsetzung der Untersuchungen war es, die von einzelnen Loci exprimierten Milchproteinvarianten getrennt zu quantifizieren und in ihren Beziehungen zu den Milchleistungsmerkmalen zu untersuchen. Hierbei wurden die Genotypen bzw. Allele der beteiligten Loci in den Rassen Schwarzbunte und Fleckvieh berucksichtigt. Fiir die Laboruntersuchungen wurden Milchproben von 273 Schwarzbunt- und 215 Fleckvieh-Kuhen gesammelt. Die Kuhe standen in secbs grSBeren Betrieben und wiesen im Durchscbnitt ein Leistungsniveau auf, das dem der Herdbuchzucht entspricht. Pro Laktation wurden mehrere Milchproben zeitlich verteilt als Stichproben aus den Gemelken jeweils eines Pruftages gewonnen. Die Milchproben wurden entfettet und tiefgefroren in mehreren Portionen eingelagert. Pro Kuh wurde je eine Milchprobe mittels Isolektrischer Fokussierung auf die polymorphen M.ilchproteine analysiert. Aus den Untersuchungsergebnissen konnten direkt die Genotypen alier sechs milchproteincodierenden Loci notiert werden. Fiir jede Kuh wurden auBerdem die verschiedenen Milchproben, die wahrend einer Laktation gesammelt worden waren, mit der alkalischen Harnstoff-Polyacrylamid-Gelelektrophorese aufgetrennt. Nach AnfSrbung der Proteine konnten die relativen Anteile der einzelnen Milchproteinfraktionen densitometrisch gemessen werden. Die Milchproben jeder Kuh wurden zweima! wiederholt untersucht. Fur die statistische Auswertung wurden die Milchleistungsprufungsdaten vom Rechenzentrum des Ministerium fiir Landlichen Raum, Ernahrung, Landwirtschaft und Forsten, Baden-Wtirttemberg, zur Verfugung gestellt. Bei den Auswertungen der Genotyphaufigkeiten wurde, unter Annahme von genetischen Gleichgewichtsbedingungen, die erwartete Genotypverteilung berechnet und mit den beobachteten Werten vergHchen. Trager bestimmter Allele bzw. Genotypen wurden varianzanalytisch mit den Messwerten der Milchproteine sowie den Milchleistungsdaten verglichen. In die Varianzanalysen wurden nur Daten von Kiihen mit mehr als drei Milchproben einbezogen. Da die Milchproteingehalte und -mengen ebenfalls von Umweltfaktoren beeinflusst werden, wurden Betrieb x Rasse, Laktationsnummer, Laktationsstadium, Zellzahl und Saison in das Model! genommen. Ftlr die asi-, P- und K-Caseine sowie das p-Lactoglobulin wurden Polymorphismen festgestellt, wahrend das as2-Casein und das a-Lactalbumin in beiden Rassen monomorph vorkamen. Abweichungen der beobachteten Genotypfrequenzen vom Hardy-Weinberg-Gleichgewicht wurden bei der Rasse Schwarzbunte am p- und K-Cn-Locus festgestellt. Beim P-Cn traten die Genotypen A1 A1 sowie A2A2 seltener als erwartet auf. Auch in Bezug auf den K-Cn-Locus wurden weniger Homozygote (AA und BB) als Heterozygote (AB) gefunden. Mit Hilfe der densitometrischen Analys'en konnten einzelne Milchproteine separiert und mit Wiederholbarkeiten von 70 bis 90 % quantifiziert werden. Bei der Auswertung der Beziehungen zwischen den Genotypen jeweils etnes Locus und den Milchproteinmesswerten konnten bis zu 32 % der Merkmalsvarianz auf den betrachteten Genort zuruckgeftihrt werden. Bei der Rasse Schwarzbunte zeigten sich Zusammenhange zwischen den Genotypen des asl-Cn-Genlocus und dem Milchproteingehalt sowie zwischer den p-Cn-Genotypen und der Milchfettmenge. Schwarzbunt-Kiihe mit verschiedenen K-Cn-und p-Lg-Genotypen unterschieden sich in ihren Milch-, Milchprotein- sowii Milchfettmengen. Beim Fleckvieh waren die asi-Cn- und P-Lg-Genotypen mit der Milchprotein- und Milchfettgehalten assoziiert, wahrend der p-Cn-Locus zusatzlich nocl Zusammenhange mit den Milch- und Milchproteinmengen aufwies. Fleckvieh-Kuhe mi verschiedenen K-Cn-Genotypen wiesen Unterschiede in ihren Milch-, Milchprotein- uni Milchfettmengen auf. Die Zusammenhange zwischen Genotypen und Milcheigenschaftei konnten auf die Anwesenheit bestimmter Allele der milchproteincodierenden Loc zuruckgefuhrt werden. Hierbei wurden rassenspezifische Einflusse festgestellt. Hauptziel der vorliegenden Arbeit war es, Zusammenhange zwischen einerseits de: Genotypen und Allelen und andererseits den Gehalten sowie Mengen des vom jeweilige Locus codierten Proteins zu untersuchen. Hierbei zeigten die Milchprotein-codierenden Loc deutliche Einflusse auf das Protein, welches vom betreffenden Locus codiert wird. Ar asi-Cn-Locus kamen gemeinsam mit dem Allel C, am P-Cn-Locus mit dem Allel B, am k Cn-Locus mit dem Allel B und am p-Lg-Locus mit dem Allel A die hochsten Werte fur di vom betreffenden Locus exprimierten Milchproteine vor. Diese Befunde, die bislang in dt Literatur keine Vergleichswerte haben, kb'nnen fur die Ztlchtung auf eine speziell Milchproteinzusammensetzung von groBer Bedeutung sein.

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