Vergleichende Untersuchungen an turkischen und deutschen Grundschulkindern uber Kariesbefall, Mundhygiene und EBgewohnheiten
Başlık çevirisi mevcut değil.
- Tez No: 400688
- Danışmanlar: PROF. DR. H. J. HERING
- Tez Türü: Doktora
- Konular: Diş Hekimliği, Dentistry
- Anahtar Kelimeler: Belirtilmemiş.
- Yıl: 1987
- Dil: Almanca
- Üniversite: Philipps-Universität Marburg
- Enstitü: Yurtdışı Enstitü
- Ana Bilim Dalı: Diş Hastalıkları ve Tedavisi Ana Bilim Dalı
- Bilim Dalı: Belirtilmemiş.
- Sayfa Sayısı: 74
Özet
Özet yok.
Özet (Çeviri)
Die vorliegende Untersuchung wurde mit 86 deutschen und 84 turkischen Schulern im Alter von 8-12 Jahren aus zwei Grundschulen in Stadtallendorf, Kreis Marburg an der Lahn durchgefuhrt. Die Ergebnisse beruhen auf einer Befragung mittels eines standardisierten Fragebogens und auf einer zahnarzt-lichen Untersuchung uber die DMF/T-Werte und GebiBanomalien. Der Erhebungsbogen enthielt Fragen zu den soziookonomischen Verhalt-nissen, Putzgewohnheiten, Zahnarztbesuchen und EBgewohnheiten der Schuler. Die GebiBbefunde wurden wie die routinemaBige schulzahnarztliche Untersuchung durch Untersuchung mit Spiegel und Sonde erhoben. Die Schuler wurden einzeln aus dem Unterricht geholt und in der jeweiligen Muttersprache befragt. Die Antworten aus den Komplexen Putzgewohnheiten, Zahnarztbesuch und EBgewohnheiten bewerteten wir fur jedes Kind mit einem Negativ-Index. Ziel der Arbeit war es, genaue Kenntnisse. uber die turkischen Kinder fur ein gezieltes Prophylaxeprogramm zu gewinnen. Die soziale Herkunft der Schuler beider Nationalitaten war vergleichbar. JDie Eltern gehoren ganz uber-wiegend dem Arbeiterstand an. Auch die Veffceilung der Geschlechter weist in beiden Gruppen keinen signifikanten Unterschied auf. Die Berufstatigkeit der Mutter ist unter den deutschen Muttern haufiger, was wahrscheinlich auf die gesellschaftlich-kulturellen Unterschiede beider Nationalitaten zuruckzufuhren ist. 86 % der befragten deutschen Kinder und nur 54,8% der befragten turkischen Kinder war im Kindergarten. Dieses Ergebnis ist vermutlich darauf zuruckzufuhren, daB der grofite Teil der turkischen Eltern in ihrer Heimat die Institution Kindergarten nicht kennengelernt hat. AuBer drei deutschen Schulern bekam keiner der Befragten Fluorid-Tabletten. Beim Vergleich der Putzgewohnheiten zwischen den deutschen und turkischen Ktndern war festzusteilen, daB 97,7% der deutschen und 89,3% der turkischen Kinder eine eigene Zahnburste baben und daB die turkischen Kinder ihre Zahne seltener putzen als die befragten deutschen Kinder und ihre Putz-technik schlechter ist. Im Hinbiick auf den Zeitpunkt des Zahneputzens wurden keine stati-stisch signif ikanten Unterschiede deutlich. Sowohl die meisten deutschen als auch die meisten turkischen Kinder putzen ihre Zahne abends vor dem Schlafengehen. Die deutschen Eltern bemuhen sich weitaus mehr urn die Zahngesund-he it ihrer Kinder, da nur 41,7 % der turkischen Eltern ihren Kindern gesagt haben, daB sie ihre Zahne putzen sollen und nur 19% ihren Kindern zeigten, wie“ die Zahne zu putzen sind. Dagegen ? gaben 81,4% der deutschen Kinder an, daB ihre Eltern ihnen gesagt haben, daB sie ihre Zahne putzen sollen. 69,8% der deutschen Eitern haben ihren Kindern beigebracht, wie sie ihre Zahne putzen sollen. Die turkischen Kinder gehen seltener und weniger regelmaBig zum Zahnarzt als die deutschen Kinder. Die turkischen Kinder werden ganz Oberwiegend vom Jugendzahnarzt veranlaBt zum Zahnarzt zu gehen. 77,4% der turkischen Kinder gaben an, daB sie deshalb zum Zahnarzt gegangen sind, weii der Schulzahnarzt sie geschickt habe, wahrend nur ein einziges turkisches Kind angab, deshalb den Zahnarzt aufgesucht zu haben, weil seine Eltern es mitge-nommen haben. Dieses Ergebnis zeigt, daB die Jugendzahnpflege fur die Zahn-gesundheitserziehung der turkischen Kinder eine groBe Bedeutung hat. Die turkischen und deutschen Schuler zeigen ein unterschiedliches Fruh-stucksverhaiten. Fur die meisten turkischen Kinder besteht das Fruhstuck aus Brot, Butter, Kase, Oliven und Tee, was als ”typisch turkisches Fruhstuck" zu bezeichnen ist. Das Mttnehmen von Pausenbrot ist bei den deutschen Schulern haufiger als bei den*'turkischen Schulern. Das Kaufverhalten in der Schule zeigte keinen statisfisch signifikanten Unterschied. Die meisten Schuler beider Nationalitaten kaufen Kakao und Limonade in der Schule. Nahezu aife befragten Schuler essen sowohl mittags als auch abends zu Hause mit ihrer Familie. Fast afle befragten Kinder nehmen zwischen den Hauptmahlzeiten noch etwas zu sich. Die meisten deutschen Kinder essen vormittags zwischen Fruhstuck und Mittagessen, die meisten turkischen Kinder dagegen essen nachmtttags zwischen Mittag- und Abendessen noch etwas. Dabei bevorzugen die turkischen Kinder weniger SuBigkeiten als die deutschen Kinder, trinken aber viel mehr Tee, Mineralwasser und Buttermilch zwischen-durch. Insgesamt nehmen die turkischen Kinder weniger kariogene Nahrung zu sich als die deutschen Kinder, was auf die traditionelie Ernahrungsart ihrer Heimat zuruckzufuhren ist. Auf der anderen Seite haben die turkischen Kinder geringere Kenntnisse zu dem Thema Zahngesundheit und . Ernahrung als die deutschen Kinder. Die Anzahl der durchgebrochenen bleibenden Zahne liegt bei den gleichaltrigen turkischen Schulern zwar etwas hdher, aber statistisch signifi-kante Unterschiede waren rticht festzusteUen. Bei den deutschen Kindern konnten wir haufiger eine UnregelmaBigkeit der Zahn- und Kieferstellung feststellen als bei den turkischen Kindern. Von den turkischen Kindern, die eine Stellungsanomalie aufwiesen, erfahrt aber nur ein geringer Teil eine kieferorthopadische Behandlung. Der Vergleich der DMF/T-Werte beider Nationalitaten zeigt keinen statistisch signif ikanten Unterschied. Diese Feststeilung IaBt sich wie folgt erklaren: Die turkischen Kinder haben zwar eine schlechtere Mundhygiene und darnit auch geringere Fluoridzufuhr iiber Zahnpasta als die deutschen Kinder, und sie haben auch groBere Mangel an Kenntnissen uber die Zahngesundheit, aber aufgrund ihres traditionellen Ernahrungsverhaltens konsumieren sie weniger kariogene Nahrung. Bet dieser Untersuchung kamen wir zu dem Ergebnis, daB deutsche wie turkische Schuier dringend ein Prophylaxeprogramm mit Ernahrungslenkung und Zahnpflege benotigen, wobe.i der Informationsbedarf bei den turkischen Kindern besonders groB ist. Diese Information sollte moglichst in ihrer Muttersprache erfolgen, um.vor all em eine bessere Mttarbeit der Eltern zu erreichen. Unbedingt anzuraten ist auch eine wirksame Kariesprophylaxe mit Fluoriden.
Benzer Tezler
- Die Akkusativergaenzung im Deutschen und ihre Entsprechung im Türkischen
Başlık çevirisi yok
FATMA KÖSE
Yüksek Lisans
Almanca
1988
DilbilimHacettepe ÜniversitesiAlman Dili ve Edebiyatı Ana Bilim Dalı
PROF. DR. SÜLEYMAN YILDIZ
- Die Kinder in der Kinderliteratur in Deutschland und in der Türkei und ihre soziale widerspiegelung in den Werken Erich Kastner's und Muzaffer İzgü's
Alman ve Türk çocuk yazınında çocuklar ve Eich Kastner ile Muzaffer İzgü'nün eserlerinde toplumsal açıdan yansıtılmaları
CAFER KOYUN
Doktora
Almanca
1998
Alman Dili ve EdebiyatıHacettepe ÜniversitesiAlman Dili ve Edebiyatı Ana Bilim Dalı
PROF. DR. ŞERİFE DOĞAN
- Untersuchungen über die organischen stoffe in türkischen teeböden sowie deutschen basalt-und lockerbraunerden
Başlık çevirisi yok
HÜSEYİN SAVAŞ BAŞKAYA
Doktora
Almanca
1975
BotanikGeorg-August-Universität GöttingenToprak Ana Bilim Dalı
PROF. DR. B. MEYER
PROF. DR. W. FLAIG
- Türk ve Alman yazınında belli yazın türlerinin sözlük maddeleri bağlamında karşılaştırmalı olarak irdelenmesi
Die vergleichende interpretation bestimmter literaturgattungen in den Turkischen und deutschen lexikon-artikeln
MUNİSE AKSÖZ YILDIRIM
Yüksek Lisans
Türkçe
2001
Alman Dili ve EdebiyatıÇukurova ÜniversitesiAlman Dili Eğitimi Ana Bilim Dalı
DOÇ.DR. NAZİRE AKBULUT