Geri Dön

Vergleichende Futterungsversuche über den Einfluß unterschiedlicher Zwischenfrucht-Futterpflanzen als Rationsbestandteil auf ernährungsphysiologische Parameter und Mastleistung bei Lämmern

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  1. Tez No: 400672
  2. Yazar: AHMET ALÇİÇEK
  3. Danışmanlar: PROF. DR. J. PALLAUF
  4. Tez Türü: Doktora
  5. Konular: Beslenme ve Diyetetik, Botanik, Zooloji, Nutrition and Dietetics, Botany, Zoology
  6. Anahtar Kelimeler: Belirtilmemiş.
  7. Yıl: 1994
  8. Dil: Almanca
  9. Üniversite: Justus-Liebig-Universität Giessen
  10. Enstitü: Yurtdışı Enstitü
  11. Ana Bilim Dalı: Belirtilmemiş.
  12. Bilim Dalı: Belirtilmemiş.
  13. Sayfa Sayısı: 195

Özet

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Özet (Çeviri)

In den vorliegenden Futterungsversuchen sollten die Einsatzmoglichkeiten und der Futterwert von Grunraps (Brassica napus L.) und einem Gemenge aus Perserklee und Deutschem Weidelgras (Aussaatanteile 43 % Trifolium resupinatum L. und 57 % Lolium perenne L.) als Winterzwischenfrucht in rohfaserreichen, energie- und stickstoffaquivalenten Rationen und ihr EinfluB auf Futteraufnahme, Gewichtsentwicklung, Futterverwertung und Verdaulichkeit der Nahrstoffe bei Lammern vergleichend untersucht werden. Neben der Erfassung von Blutparametern (Harnstoff, GesamteiweiR, Glucose, Gesamtlipide, Triglyceride und Nitrat) wurden qualitative Parameter des Pansenstoffwechsels wie pH-Wert, NH3-Konzentration und Gesamtkonzentration an fluchtigen Fettsauren (FFS) sowie deren molare Anteile bestimmt. 1m Versuch 1 (n = 5 x 4, Versuchsdauer 75 Tage) wurde der Einsatz von Grunraps sowohl in einer Ration mit energetischer Erganzung aus Gerste als auch ohne Energieerganzung auf Weizenstrohbasis im Vergleich zu Sojaextraktionsschrot-und Harnstoff-Einsatz uberpruft. Im AnschluR daran wurde eine Endmast (n = 5 > 4, Versuchsdauer durchschnittlich 35 Tage) mit Rapsextraktionsschroten der 00-Qualitat (formaldehydbehandeit bzw. unbehandelt) im Vergleich zi Sojaextraktionsschrot- und Hamstoffeinsatz in Gruppenhaltung bis zu ca. 40 kg Endgewicht durchgefuhrt. Hierbei sollte die Futterqualitat des Rapsextraktionsschrotes uberpruft werden. In Versuch 2 (n = 6 x 3, Versuchsdauer 60 Tage) erfolgte der Einsatz vor Kleegras-Gemenge zu einer Ration mit Energieerganzung auf Heubasis irr Vergleich zu Soja- und Rapsextraktionsschrot (formaldehydbehandeit). Am Ends dieses Versuches wurde ein Teil der Lammer direkt geschlachtet und bewertet. Mi einem anderen Teil wurde eine Endmast (n = 3 x 2, Versuchsdauer 21 Tage) bis etwa 40 kg Endgewicht durchgefuhrt. Die Fiitterung in den Versuchen 1 und 2 erfolgte restriktiv. Di< Rationszusammensetzungen sollten nicht hochste Mastleistungen garantieren sondern uber den gesamten Versuchszeitraum neben der Deckung des Erhaltungsbedarfes der Lammer ein Wachstum von etwa 100 g/Tag (Versuch 1 bzw. etwa 250 g/Tag (Versuch 2) sichern, Dadurch sollte ein rohfaserreichei FQtterungsverfahren auf der Basis Gerstenstroh in den semi-ariden Klimaten de Turkei simuliert werden. Zur Ermittiung der verdaulichen Nahrstoffe und des energetischen Futterwertes von Grunraps und Kleegras-Gemenge wurden zusatzlich die scheinbaren Verdaulichkeiten der Rohnahrstoffe im klassischen Differenzversuch mit je drei ausgewachsenen Hammeln ermittelt Aus den Versuchsergebnissen lassen sich zusammenfassend folgende Erkenntnisse ableiten: 1. Die Rohnahrstoffe und Energiedichte wiesen Grunraps und Kleegras-Gemenge als wertvolle Griinfutterpflanzen im Zwischenfruchtanbau aus. Rohfasermangel und RohproteinuberschuR sowie die Gefahr der Nitratakkumulation, die im Verlauf der FCitterungsversuche in den Herbstaufwuchsen ermittelt werden konnten, sotiten beim Einsatz besonders von Grunraps in der WiederkauerfOtterung aus ernahrungsphysiologischer Sicht beriicksichttgt werden. 2. Die scheinbaren Verdaulichkeiten der organischen Masse, des Rohproteins und der stickstofffreien Extraktstoffe lagen in Grunraps mit durchschnittlich 84, 85 bzw. 88 % hoher als in Kleegras-Gemenge (78, 76 bzw. 82 %). Rohfaser und Zeilwandbestandteile (Saure Detergentienfaser, Neutrale Detergentienfaser und Rohcellulose) im Grunraps wurden ebenfalls besser als im Kleegras-Gemenge verdaut. Aus dem Gehalt an verdaulichen Rohnahrstoffen errechneten sich Nettoenergiegehalte von 7,07 bzw. 6,03 MJ NEL/kg TM sowie 686 bzw. 627 StE/kg TM fur Grunraps und Kleegras-Gemenge. 3. Die bei Grunraps und Kleegras-Gemenge ermittelten hoheren Rohaschegehalte durften auf den Verschmutzungsgrad, bedingt durch die ungunstigen Witterungsbedingungen bei der Ernte im Herbst, zuruckzufuhren sein. In den Grunraps- und Kleegrasproben wurden weiterhin die Mengenelemente Ca, P, Mg, Na, K sowie die Spurenelemente Fe, Zn, Mn und Cu bestimmt. Sowohl Grunraps (18 g Ca/kg TM) als auch Kleegras-Gemenge (16 g Ca/kg TM) erwiesen sich als besonders Ca-reiche Futterpflanzen. 4. Bei vergleichbaren Lebendmassen zu Versuchsbeginn (18,7 kg) erzielten in Versuch 1 die Gruppen Sojaschrot (I), Harnstoff (II) und Grunraps-Gerste (III) mit 133, 117 und 106 g/Tier signifikant hohere Tageszunahmen als die nur mit Grunraps versorgte Gruppe IV (75 g). Ebenfalls zeigten die Gruppen Sojaschrot, Harnstoff und Grunraps-Gerste einen signifikant hoheren Rohprotein-, Energie- und Trockenmasseaufwand sowie einen besserer Aufwand der organischen Masse als die Gruppe Griinraps. 5. Die Konzentrationen des Harnstoffs, des GesamteiweiBes und der Glucose irr Blutplasma wiesen bei alien Versuchsgruppen in Versuch 1 keine Abhangigkeit von der Ftitterung auf. Im Gegensatz dazu lag die Konzentratior der Gesamtlipide im Plasma bei den Tieren der Gruppe Grunraps (IV) am 48 und 72. Versuchstag signifikant niedriger als die der Gruppe Sojaschrot (i) Harnstoff (ll), und Grunraps-Gerste (III). Die Nitratkonzentration im Blutplasms zeigte im Vergleich zu den Gruppen Sojaschrot und Harnstoff eine ansteigende Tendenz bei den mit Grunraps versorgten Gruppen. 6. NH3-Konzentration und FFS-Konzentration im Pansensaft waren in Versuch 1 bei den Lammern der Grunraps-Gruppe gegenCiber den Gruppen Sojaschro und Harnstoff deutlich erhoht. Insbesondere wurden die NHg-Konzentration die Gesamt-FFS-Konzentration sowie der Essigsaureanteil durch der Grunrapseinsatz ohne Energie-Ergatizung in Gruppe IV h6chst signifikan erhoht. 7. In der anschlieSenden Endmast waren bezuglich der Tageszunahmer zwischen der Gruppe mit formaldehydbehandeltem Rapsschrot (III) und der Gruppen mit Sojaschrot (I), Harnstoff (II) und Rapsschrot (IV) keine signifikanten Differenzen feststellbar. Bei den Pansensaftuntersuchunger ergaben sich jedoch bei der Gruppe mit geschutztem Rapsschrot signifikan hohere pH-Werte und signifikant niedrigere Gesamt-FFS-Konzentrationen als bei der Sojagruppe. Tendenziell zeigte sich bei Gruppe III auch eine Reduktion der NH3-Konzerrtration im Pansensaft. Die Schlachtkorper de Gruppen Sojaschrot, Harnstoff, geschutztes Rapsschrot und unbehandelte; Rapsschrot wogen im Mrttel 19,4; 19,1; 18,7 und 17,7 kg. Mit 48 °/> Schlachtausbeute lagen die Sojaschrot- und Harnstoff-Gruppen leicht ube den Rapsextraktionsschrot-Gruppen. Die Beurteilung der wertbestimmender Schlachtkorperteile Keulen, Rucken-Lenden, Kamm-Schultern un( Fettabdeckung sowie Nierenfett fiel fur die Gruppen Sojaschrot und Harnstol gQnstiger aus als fur die Gruppen mit geschutztem Rapsschrot un< unbehandeltem Rapsschrot. Die Sojagruppe zeigte mit 37 Punkten eim tendenziell bessere Schlachtkorperqualitat als die Gruppen Harnstofl geschutztes Rapsschrot und unbehandeltes Rapsschrot. 8. Im Wachstumsversuch 2 wurden durch den Einsatz von Sojaschrot und geschutztem Rapsextraktionsschrot hohere Tageszunahmen, bessere Futterverwertungen und bessere PER-Werte als mit Kleegras-Gemenge erzielt. 9. In den Konzentrationen von GesamteiweiB, Glucose und Gesamtlipiden im Blutplasma ergaben sich in Versuch 2 unter den vorliegenden Versuchsbedingungen keine signifikant gesicherten Unterschiede. Die Konzentration an Harnstoff im Plasma der Kleegrasgruppe (III) lag Jedoch signifikant niedriger als in der Sojaschrotgruppe (I). Die Triglycerid-Konzentration im Plasma war bei der geschutzten Rapsschrotgruppe (II) tendenziell holier als in der Gruppe Sojaschrot (I). 10. Der Einsatz von Kleegras-Gemenge (III) fuhrte im Vergieich zu Sojaschrot (I) und geschutztem Rapsschrot (II) zu einer hochstsigntfikant gesteigerten NHg-Konzentration im Pansensaft. 11. Anhand der Kriterien der Schlachtkorperbewertung nach dem Verfahren der Mastleistungsprufung ergaben sich am Ende des Wachstumsversuches 2 bei etwa 34 kg Lebendgewicht der Lammer (61. Versuchstag) zwar keine signifikanten Unterschiede zwischen der Kleegrasgruppe (III) und den Gruppen mit Sojaschrot (I) bzw. geschutztem Rapsschrot (II), aber in der Tendenz zeigte die Kleegrasgruppe niedrigere Schlachtgewichte, Schlachtausbeuten, Kotelettflachen und Nierenfett sowie Bewertungspunkte. Nach der Ausmast am 82. Versuchstag (etwa 40 kg Endgewicht) wurden beztiglich der Schlachtkorperbewertung keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen Sojaschrot und Rapsschrot festgestellt. 12. Die Ergebnisse zeigen, daG die gepruften Futtermittel Grunraps und Kleegras-Gemenge bei Beachtung ihrer ernahrungsphysiologischen Besonderheiten gut geeignet sind, auch unter schwierigen FOtterungsbedingungen in den semi-ariden Klimaten der Turkei die Ernahrungsbasis fur die Lammermast entscheidend zu verbessern. In Kombination mit diesen Zwtschenfruchten kann auch das reichlich vorhandene Getreidestroh ais Lieferant von Strukturfutter hervorragend zur Herstellung bedarfsgerechter Lammer-mastrationen herangezogen werden.

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