Strategische Planung fur die Rinderzucht in der West-Turkei unter Anwendung von Nukleuszuchtsystemen
Başlık çevirisi mevcut değil.
- Tez No: 400674
- Danışmanlar: PROF. DR. RUDOLF VAßMUT
- Tez Türü: Doktora
- Konular: Ziraat, Agriculture
- Anahtar Kelimeler: Belirtilmemiş.
- Yıl: 1994
- Dil: Almanca
- Üniversite: Justus-Liebig-Universität Giessen
- Enstitü: Yurtdışı Enstitü
- Ana Bilim Dalı: Ziraat Mühendisliği Ana Bilim Dalı
- Bilim Dalı: Belirtilmemiş.
- Sayfa Sayısı: 123
Özet
Unter besonderer Berucksichtigung der Verhaltnisse der Rinderzucht in der Wej TCirkei wurden alternative Nukleuszuchtplanungsvarianten mit Hilfe der Compute simulation hinsichtlich des erzielten Zuchtfortschr'rttes und der Inzuchtentwicklur uber einen Zeitraum von 20 Jahren untersucht. Es wurden zwei Haui planungsvarianten erstellt, die sich in bezug auf die Selektionsmethode bei d Auswahl der im Nukleus eingesetzten Bullen unterschieden. Nach der Variante erfolgte die Selektion der im Nukleus eingesetzten Bullen anhand der Pedigra informationen. In der Variante 2 wurde dagegen eine Nachkommenprufung bei d Bullenvatern unterstellt. Zudem variierte die NukleusgroGe (1000 bzw. 5000), in c Variante 1 die Anzahi der eingesetzten Jungbullen je Jahr (6, 9, 12, 15) und in c Variante 2 das Verhaltnis der eingesetzten gepruften Bullen zu Jungbullen (1 bzw zu 6, 9, 12, 15 bei dem kleinen Nukleus; 1 bzw. 2 zu 17, 25,34, 43 bei dem grofi Nukleus). In dem kleinen Nukleus wurden auBerdem innerhalb der beiden Variani die Auswirkungen eines MOET-Einsatzes (durchgefuhrt bei alien Kuhen vor j& naturlichen Trachtigkeit mit einer Erfolgsrate von durchschnittlich 3 ± 2,5 Kalber i Spulung) untersucht. Die Simulationsberechnungen fuhrten zu folgenden Ergebnissen: - durch den MOET-Einsatz konnte der hochste Zuchtfortschritt in beiden Varian erzielt werden - bei dem groGeren Nukleus mit 5000 Kuhen konnte im Vergleich zu dem kleine mit 1000 Kuhen ohne MOET-Einsatz innerhalb beider Varianten ein hohi Zuchtfortschritt erzielt werden - innerhalb der Variante 1 ging insbesondere bei dem kleineren Nukleus steigender Anzahi eingesetzter Jungbullen der Zuchtfortschritt zuruck, wobei < die Streuung des Zuchtfortschrittes, also das Erfolgsrisiko, kleiner wurde - innerhalb der Variante 2 konnte in bezug auf die Anzah! eingesetzter Jungbi sowie Anzahi geprufter Bullen fur gezielte Paarungen kein eindeutiges Optir festgestellt werden - die Variante 1 mit Pedigreeselektion war der Variante 2 mit Nachkommenpru der Bullenvater insbesondere bei niedriger Anzahi eingesetzter Jungbullen je uberlegen; diese Oberlegenheit zeigte sich in dem kleineren Nukleus deutlichi - der MOET-Einsatz fuhrte erwartungsgemaG In beiden Varianten zu e unerwunscht hohen Inzuchtzuwachs, der allerdings bei der Variante 1 erhe groSer war, sich jedoch durch Erhohung der Anzahi eingesetzter Bullen we lich verringerte Anhand dieser Ergebnisse sowie angesichts ihres geringeren zuchtungsorganisato-rischen Aufwandes konnte die Variante 1 fDr die Anwendung in der Nukteuszucht empfohlen werden. Zur Verminderung des hohen inzuchtzuwachses, falls dadurch Inzuchtprobleme auftreten, wurde jedoch vorgeschlagen, entweder eine Planungs-konstellation mit hoheren Bullenzahlen zu wahlen Oder teilweise aus fremden Popu-iationen mit identischem Zuchtziel Vatertiere einzufuhren. Des weiteren wurde anhand von Modellrechnungen, aufbauend auf den mittleren Werten aus der Simulation, die durch den Einsatz von im Nukleus erzeugten Bullen (uber NS und KB) zu erzielende genetische Verbesserung in der Landeszucht sowie der daraus resultierende monetare diskontierte ZQehtungsertrag ermittelt. Hierbei wurden bei einer unterstellten GesamtpopulationsgroSe von 500 000 Kiihen verschie-dene Einsatzdichten der im Nukleus erzeugten Bullen in der Landeszucht beruck-sichtigt. Die Einsatzdichte variierte in Abhangigkeit von der NukleusgrbBe, dem MOET-Einsatz im Nukleus (bzw, der Zahl der im Nukleus erzeugten Bullen) und dem Umfang der KB in der Landeszucht von 9 bis 90 %. Weiterhin wurde unterstelit, daB der von Bullen aus dem Nukleus erfaGte Teil der Landeszucht eine Vermehrungsstufe darstellt woraus der Rest der Population mit zuchtfahigen Bullen versorgt wird. Die Modellrechnungen ergaben zusammengefaflt folgende Ergebnisse: unter der Annahme, daB zwischen dem Nukleus und der Landeszucht zum Zuchtungsbeginn eine genetische Leistungsdifferenz von 3000 kg besteht, konnte das mittlere genetische Niveau in der Landeszucht in Abhangigkeit von der Einsatzdichte sowie der genetischen Qualitat der Bullen aus dem Nukleus innerhalb einer ZGchtungsperiode von 20 Jahren urn 4039 bis 4958 kg Milch gesteigert werden - der aus dieser Leistungssteigerung erzielte monetare diskontierte Zuchtungsertrag betrug 2,1 bis 2,9 Milliarden DM Die monetaren diskontierten Zuchtungsertrage sollten hierbei fur den berOcksich-tigten Planungszeitraum einen Eindruck von der Hdhe des wirtschaftlich vertretbaren Zuchtungsaufwandes vermitteln. Es muftte kalkuliert warden, ob die durch eine hohere Einsatzdichte in der Landeszucht erzielten 37-38% hoheren Zuchtungsertrage, die einerseits entweder einen MOET-Einsatz im Nukleus Oder einen groGeren Nukleus und andererseits einen weiten Ausbau der KB in der Landeszucht erfordern, die mit diesem erhfihten Aufwand verbundenen Mehrkosten decken konnen. In der West-TCirkei konnte bei konsequenter Anwendung der Prinzipien der Nukleus-zucht, ohne allzu groflen Aufwand, z.T. durch bessere Ausnutzung der beretts vorhandenen tierzuchtorganisatorischen Strukturen, eine zufriedenstellende genetische Verbesserung der vorhandenen Population verwirklicht werden.
Özet (Çeviri)
Alternative variants of nucleus breeding schemes with respect to genetic gain ar development of inbreeding over twenty years were compared by computer simulatit taking particular account of the conditions in West-Turkey. Two main breedii schemes were designed with different procedures concerning the selection of tl bulls used in the nucleus. In variant 1 the bulls used in the nucleus were selected i pedigree information. The second variant contained progeny testing for bull sires. addition to the size of the nucleus (1000 and 5000), the number of young bulls used variant 1 (6, 9, 12,15) and the relation of used tested sires to the young bulls in t variant 2 (1 or 2 to 6, 9, 12,15 in the small and 1 or 2 to 17, 25, 34, 43 in the lar nucleus) varied. In the small nucleus the effects of using MOET (all cows befc natural mating with a success rate of 3 ± 2,5 calves per flushing) were investigatec both variants. The results of simulation were as follows; - by use of MOET the genetic gain significantly increased in either variant - in either variant genetic gain was higher in the bigger nucleus consisting of 5( cows than in the smaller one consisting of 1000 cows and without use of MOE1 - within variant 1 an increasing number of young bulls led to both decreas genetic gain and variation of genetic gain, the latter meaning reduction of the of succes - within variant 2 clear optimum was not found for the number of used young b and tested bulls for planned matings - especially with a low number of used young bulls per year variant 1 basec' pedigree selection was better than variant 2 based on progeny testing of bulls expressing this fact more in the small nucleus - like expected MOET led to an unwanted high amount of inbreeding which clearly higher in variant 1, but could be measurably lowered by increasing number of sires Because of the results and considering the lower organisational expenditure varis was recommended to be used in nucleus breeding. For reduction of the accumulation of inbreeding, if any problems arise from it, it was suggested eith< choose a constellation with more young bulls or to immigrate sires of < populations following the same breeding goal. Furthermore model calculations using the mean values of the simulation were tak compute the possible genetic improvement of the general cow population gaine mating to the sires of the nucleus (nonartificial and artificial insemination) and to compute the resulting monetary discounted return of breeding. Assuming a total population size of 500 000 cows, different mating rates of bulls produced in the nucleus to the general cow population were considered. The mating rate varied from 9 to 90 % depending on the size of the nucleus, the use of MOET in the nucleus (number of bulls produced within the nucleus) and the extent of artificial insemination in general cow population. Another assumption was, that this part of the general cow population which is mated to bulls produced in the nucleus, serves as a multiplier population which provides the rest of the population with good bulls. The results summarized in following - assuming a genetic difference of 3000 kg in milk yield between nucleus and general cow population at the beginning of breeding efforts the mean genetic level in general population could be increased in 20 years by 4039 kg to 4959 kg milk yield depending on the mating rate and genetic quality of the bulls out of nucleus - the monetary discounted breeding return caused by the genetic improvement came to 2,1 to 2,9 billion DM The discounted monetary returns were used to give an impression of required investment in the considered time period which is economically acceptable. Calculations should be made whether the higher monetary returns of 37 to 38 % through higher mating rates of nucleus bulls, which demand on the one hand use of MOET within the nucleus or a bigger nucleus on the other hand a wide extension of artificial insemination in general cow population, can equal the higher costs of these actions. In West-Turkey a satisfying genetic improvement of the existing population could be reached by consequent application of principles of nucleus breeding, without too much additional expenditure in part through better use of already existing organisational structures of dairy cattle breeding.
Benzer Tezler
- Informationsbedarfsermittlung für strategische scorecards in der gesundheitsbranche
Sağlık sektöründe stratejik karne için enformasyon ihtiyacının giderilmesi
ÖZGÜR KALAN
- CMMI als prozesswegweiser in it-qualitaetsmanagement
It- kalite yönetiminde süreç yol göstericisi olarak CMMI
EMEL MERİÇ
Yüksek Lisans
Almanca
2008
Bilgisayar Mühendisliği Bilimleri-Bilgisayar ve KontrolMarmara Üniversitesiİşletme Ana Bilim Dalı
PROF. DR. HALDUN AKPINAR
- Der Einsatz der balanced scorecard als controllinginstrument
Balanced scorecard'ın kontrol enstrumanı olarak kullanılması
DİLEK YAZAL
- Die integration von system dynamics und data warehousing an dem strategischen planungsprozess
Stratejik planlama sürecinde sistem dinamigi ve veri ambarı entegrasyonu
SONGÜL DEMİR
Yüksek Lisans
Almanca
2006
Bilgisayar Mühendisliği Bilimleri-Bilgisayar ve KontrolMarmara ÜniversitesiPROF. DR. HALDUN AKPINAR
- Berlin Kongresi'nden I. Dünya Savaşı'nın başlamasına kadar Osmanlı İmparatorluğu ile Alman İmparatorluğu arasındaki siyasi ilişkiler (1878-1914)
Political relations between the Ottoman Empire and German Empire from the Congress off Berlin until First World War (1878-1914)
ERSİN BOZKURT