Geri Dön

Demokratie auf dem Prüfstand Das Verhältnis von Demokratie und Medien im Nachhall des Putschversuches in der Türkei im Juli 2016

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  1. Tez No: 714209
  2. Yazar: ZEHRA ÖZKEÇECİ
  3. Danışmanlar: PROF. DR. THOMAS A. BAUER
  4. Tez Türü: Doktora
  5. Konular: Gazetecilik, İletişim Bilimleri, Journalism, Communication Sciences
  6. Anahtar Kelimeler: Belirtilmemiş.
  7. Yıl: 2017
  8. Dil: Almanca
  9. Üniversite: Universität Wien
  10. Enstitü: Yurtdışı Enstitü
  11. Ana Bilim Dalı: Belirtilmemiş.
  12. Bilim Dalı: Belirtilmemiş.
  13. Sayfa Sayısı: 262

Özet

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Özet (Çeviri)

Diese Arbeit setzt sich mit dem Verhältnis von Demokratie und Medienlandschaft in der heutigen Türkei auseinander. Konkret soll der Zeitraum während und nach dem Putsch im Juli 2016 näher beleuchtet werden. Seither vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ein neuer Bericht über die Türkei die Schlagzeilen dominiert. Die Dramatik der Ereignisse hat zu einer massiven Veränderung des politischen Systems geführt und durch Notstandsgesetzgebung, Verfassungsänderung und Einschränkungen der Opposition das politische und gesellschaftliche Klima nachhaltig beeinträchtigt. Die türkischen Medien haben sich nach Meinung von europäischen MenschenrechtsexpertInnen entweder der aktuellen Situation angepasst oder sehen sich mit Redaktionsschließungen, Verhaftungen und Repression konfrontiert. In der Türkei dagegen besteht nach wie vor eine große Anhängerschaft der AKP. Viele von ihnen wurden erst durch den Schock, den der Putsch auslöste und der Angst vor einem drohenden Bürgerkrieg zu beinahe bedingungslosen Verteidigern der Regierung. Es wird der Eindruck erweckt, als wären zwei unversöhnliche Lager entstanden, in die alle bisherigen Widersprüche in der Türkei eingeordnet würden. Bisher gibt es aber nur wenig wissenschaftliche Untersuchungen über die veränderte Situation in der Türkei, da die meisten Analysen eher von den Einstellungen ihrer Urheber geprägt sind. So polarisiert wie sich die türkische Gesellschaft insgesamt zeigt, so gespalten präsentiert sich auch die türkische Medienlandschaft. Für mein Thema möchte ich daher bekannte türkische Medien einander gegenüberstellen und JournalistInnen wie auch ExpertInnen aus dem akademischen Umfeld der Türkei interviewen. 1.1 Erkenntnisinteresse Die mediale Präsenz des Themas ist allgegenwärtig und dominiert derzeit die aktuelle Berichterstattung. Natürlich beschäftigen mich als türkische Staatsbürgerin die Entwicklungen in der Türkei besonders stark, weshalb ich mich auch sehr intensiv 2 mit der jüngeren Geschichte meines Landes auseinandersetze. Trotzdem habe ich versucht, die emotionale Betroffenheit zurückzustellen und eine wissenschaftliche Herangehensweise an das Thema beizubehalten. 1.2 Zum Aufbau der Arbeit Die Dissertation teilt sich in einen umfassenden theoretischen und einen praktischen bzw. themenspezifisch konkreten Part. Im demokratietheoretischen Teil, mit dem ich meine Arbeit beginnen möchte, setze ich mich zunächst mit ausgewählten Begriffsdefinitionen zum Thema Demokratie auseinander. Im Anschluss an einen kurzen Überblick über die Geschichte der Demokratie sollen die wichtigsten Demokratietheorien vorgestellt werden. Der medientheoretische Teil befasst sich mit Kommunikationstheorien und Massenmedien. Bevor konkret auf das Experteninterview und seine Auswertungsmöglichkeiten eingegangen wird, soll ein kurzer Überblick über die allgemeine Qualitative Forschung geleistet werden. Der eigentliche Schwerpunkt dieser Arbeit wird mit einem historischen Überblick über die Frühgeschichte der Türkei und den Kemalismus eingeleitet. Die Vorgeschichte zum Putsch wird hier vor allem über die Entwicklungsphasen der AKP erzählt. Auch die Skandale des „tiefen" Staats, über die es in der Türkei eine öffentlich Auseinandersetzung gab und die das Image der so genannten Alten Türkei nachhaltig beschädigt haben, sollen in einem eigenen Kapitel behandelt werden. Denn auch und gerade diese Frage wurde im Zusammenhang mit dem Putsch von der türkischen Politik und den Medien thematisiert. Auch die türkische Außenpolitik soll historisch untersucht werden, um die größten Unterschiede zwischen früheren und aktuellen Beziehungen der Türkei nachvollziehen zu können. 3 Auf das Putschereignis selbst und die unmittelbaren wie längerfristigen Auswirkungen wird erst in den letzten Kapiteln eingegangen, bevor in den Experteninterviews und ihrer Auswertung verschiedene Einschätzungen einander gegenübergestellt werden. Im abschließenden Fazit sollen die Erkenntnisse dieser Arbeit zusammengefasst und die Forschungsfragen beantwortet werden

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