Murad Efendi'nin 'Türkische Skizzen' adlı gezi notlarındaki doğu ve batı kültürlerinin kesişme noktaları
The Intersection points between the western and oriental cultures in Murad Efendi's travel book 'Türkische Skizzen'
- Tez No: 117532
- Danışmanlar: PROF. DR. GÜRSEL AYTAÇ
- Tez Türü: Doktora
- Konular: Alman Dili ve Edebiyatı, Türk Dili ve Edebiyatı, German Linguistics and Literature, Turkish Language and Literature
- Anahtar Kelimeler: Belirtilmemiş.
- Yıl: 2002
- Dil: Türkçe
- Üniversite: Ankara Üniversitesi
- Enstitü: Sosyal Bilimler Enstitüsü
- Ana Bilim Dalı: Alman Dili ve Edebiyatı Ana Bilim Dalı
- Bilim Dalı: Belirtilmemiş.
- Sayfa Sayısı: 158
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147 ZUSAMMENFASSUNG In dieser Studie wurde versucht, die Berührungspunkte der östlichen und westlichen Kulturen in Murad Efendis Tiirkischen Skizzen festzustellen. Diese Dissertation setzt sich aus zwei Schwerpunkten zusammen. Der erste Teil der Untersuchung widmet sich an die Biographie des Dichters und der zweite behandelt das oben genannte Thema. Murad Efendi (Franz von Werner) wurde 1836 in Wien als Sohn eines kroatischen - von der deutschen Abstammung - Gutbesitzers und einer Wienerin geboren. Er verbrachte die Kindheit bis zum Tode seiner Mutter in Zagrep/ Kroatien im vaterlichem Hause. Danach wurde er in Wien bei seiner Tante Henrietta Gottsberger aufgewachsen, wo er damals sehr bekanntes Schubert Institut besuchte. Wahrend seiner Schulzeit waren Franzosisch und Theater seine Leidenschaften. 1853 trat er in die Rheien der österreichischen Husarenregiments ein und bald wurde sein Regiment nach Galizien geleitet. Da hat sich der junge Werner entschlossen, in die osmanische Armee zu übertreten. So sehen wir Franz 1854 in Istanbul, wo er den Namen Murad Efendi nicht nur als ein Psydonym, sondern als richtiger Name angenommen hat. 1858 verlieB er die osmanische Armee, mit der er den Krimmkrieg mitgemacht hatte. AnschlieBend wurde Murad im Ministerium des Auswartigen eingestellt. Bevor er 1864 Konsül fur Südungarn ernannt war, hatte er in Kleinasien und auf Balkan viele Dienstreise unter verschiedenen Missionen unternommen, was er spâter in seinem Reisebuch dargstellt hatte. In Venedig, in Dresden und in den Haag war Murad als Generalkonsul und Botschafter der Hohen Pforte tâtig, wobei er seine dichterische Beschâftigung ununterbrochen fortgesetzt hatte. 1881 verstarb er in den Haag und wurde im katholischen Friedhof zur letzten Ruhe gebettet. Seine samtliche Werke betrâgen 18 Bânde, davon 12 Theaterstücke, 4 Gedichtbânde, ein Reisebuch und eine Übersetzung von Nasreddin Hodscha - Schwanke in Versen.148 Sein zwei bândiges Reisbuch Türkische Skizzen wurde 1877 in Leipzig erschienen und behandelt das Wesen des Osmanentumş. Im ersten Band werden haupsâchlich Istanbul und einige andere Orte in Kleinasien und auf Balkan meisterhaft geschildert. Das Leben der Menschen im Orient, ihre Lebensauffasung, ihre unbekante Eigenschaften, ihre Lebensweise unter anderem werden dem europâischen Leser angeboten, wobei Murad sich einer neutralen Erzâhlhaltung bediente. Das heisst, seine Haltung den Osmanen gegenüber ist weder schönfarberisch noch feindseelig. Er schreibt alles nieder, was er gesehen und erlebt hat. Als ein osmanischer Diplomat und ein Österreicher, der im Orient unter den Türken lange Jahre eingelebt hat, ist es ihm gelungen, in das Wesen des Osmanentum einzudringen. Sein Perspektiv ist nimals so eng wie ein anderer Reisende oder ein Tourist. Im zweiten Band wurden uberwiegend die soziale, kültürelle, sogar pedagogische Probleme in der Türkei dargestellt. Die historischen Ereignissen und die Portrâts der ottomanischen Staatsmânner, sowie Hofamter, die Frauenfrage, Kinderleben, Herr und Diener im Orient, das ottomanische Beamtentum, Ulemas, Derwische und das ottomanische Heer bilden den Gehalt dieses Bandes. Seine Abhandlung über den ottomanischen ParnaB in diesem Band beinhalten interessante Feststellung, wobei er bei jeder Gelegenheit die westlichen und östlichen Kulturen miteinander zu vergleichen versuchte. Diese Vergleiche sind in beiden Bânden des Reisebuches auffalligerweise zu finden. Die Vorurteile und die Stereotypen den Orientalen gegenüber im breiteren und den Türken gegenüber im engeren Sinne, die in Jahrhunderte lang im westlichen Kulturgut gewurzelt hatten, kommen unter verschiedenen Aspekten in Türkische Skizzen vor. Murad hat es aber geleistet, sich von diesen Vorurteilen gröBtenteils fernzuhalten. Jedoch fuhlt aber sich der Verfasser bei manchen Episoden unter dem Einfluss dieser Stereotypen. Die gewurzelten Vorurteile, wie“ die Trâgheit der Türken”und“ die Unordnung ihrer Systeme”sind teilweise ins BewuBtsein Murads eingebettet, was in seinem Reisebuch ab und zu ersichtlich sind. Trotz allem ist aber seine Haltung und Stil bei negativem Türkenbild149 weich und türkenfreundlich. Es ist ja ganz natürlicrı, daB Murad als ein osmanischer Diplomat, der sein Gehalt von der Hohen Pforte bezog, seine zweite Heimat nicht wie ein anderer Reisende darstellen könnte. SchlieBlich möchte ich festhalten, daB die Berührungspunkte der westlichen und östlichen Kulturen in Tiirkischen Skizzen meistens als Kontrast aufgetaucht sind. Die Frauenfrage, die Kindererziehung, Beamtentum und Bürokratie, Hofâmter, Herr und Diener sind im Orient ganz anders betrachtet als im Okzident. Die Poesie und Romantik sind viel beliebter im Osten, als im Westen, sowie die Erwarmungsgewohnheit kommt im Morgenlândern und Abendlândern sehr unterschiedlich vor. Neben Orient- Okzident Unterschied werden von Murad die ahnlichen und die unterschiedlichen KulturmaBsta.be zwischen Südlândern und Nordlândern mehr mals unterstrichen. Letzendlich sind wir der Meinung, daB Murad unbekanntes aber auch gerne verkanntes Osmanentum den Europârn nâherzubringen vermochte.
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Investigations of the newspaper of Mizan, index and selected articles
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